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24.11.2023

Team Josef Thoma für unsere Landwirte

 - © Foto SPÖ Obritzberg-Rust

Unser Vorsitzender GR Josef Thoma organisierte einen gemeinsamen Termin mit den SPÖNÖ Bauern für eine Besichtigung bei der Familie Hubmann in Gerersdorf (Loipersdorf).

Gemeinsam mit Thomas und Andreas Hubmann und die Abordnung vertreten von der SPÖ Obritzberg-Rust durch GR Josef Thoma und Josef Kraus (zuständig für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit), des SPÖ Bauern NÖ Landesvorsitzenden Ernst Wagendristel und des Landessekretärs SPÖ Bauern NÖ Patrick Eber, wurde das Freilandgehege der Schweine besichtigt.


Wir sahen Schweine auf einem natürlich eingebrachten Strohboden mit ca. 40 cm Höhe, in welchen diese sich glücklich "wühlten".

Andreas und Thomas Hubmann erklärten uns den technischen Ablauf und die fehlenden gesetzlichen Grundlagen,welche unbedingt seitens der Bundes- und Landespolitik eingeführt und umgesetzt werden müssen.


Fazit: Die SPÖ Bauern NÖ unterstützen innovative und zukunftsweisende Initiativen von unseren heimischen Betrieben. Bei einem für nächste Woche zugesagten Termin mit Vertretern des Landwirtschaftsministeriums in Wien wird unser Landesvorsitzender Ernst Wagendristel dieses Thema zusätzlich beim Gespräch einbringen um die Politik wach zu rütteln.


Seitens der SPÖ Obritzberg-Rust ist es wichtig, unsere Landwirte in der Region zu untersützen, auch außerhalb der Gemeinde über den Tellerrand zu blicken und Kontakte aufnehmen.


Möglichkeit von Gesetzestexten gäbe es viele und auch andere Betriebe in Österreich führen bereits diese Art der Freilandschweinehaltung OHNE PROBLEME DER BEHÖRDEN!!

Beispiel eines Gesetzestext, der in unserem Fall wahrscheinlich schon viel Klarheit schaffen würde:

„bei hoher Stroheinstreumenge (> 11 kg/GV und Tag) fällt keine Jauche an.“

Die Berechnung der Einstreumengen in Verbindung mit im Anschluss durchgeführten Bodenproben war in Deutschland, Essen-Kettwig, ausreichend, um dort behördlich genehmigt die Freilandschweinehaltung im Wasserschutzgebiet Rote Zone, ca. 200m neben dem städtischen Wasserwerk, durchführen zu dürfen. Bei uns reicht schon dass „man geringfügige Einwirkungen nicht ausschließen könne“. Egal wie viel eingestreut wird, usw. Dabei ist noch nicht einmal definiert, was genau „bloß geringfügige Einwirkungen“ und „mehr als bloß geringfügige Einwirkungen“ sind.


Wir haben ein bisserl recherchiert:

Zu den Betrieben in OÖ:

aus Ansfelden mit SPÖ-Bürgermeister, hat Unterstützung des Bürgermeisters


Ist selbst Bauernbund-Obmann der Gemeinde.


Landwirtschaftskammer hat einen Bericht veröffentlicht und unterstützt in ÖO die Freilandhaltung der Schweine: